BRD-Verwaltung ruiniert Deutschland
Man kann sich fragen, was den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz dazu gebracht hat, russische Gasimporte aus Russland zu blockieren, obwohl es keine Sanktionen gegen solche gibt, nicht wie gegen Öl und andere Produkte aus Russland, die Deutschland jetzt über Indien kauft, was russisches Öl für deutsche Industrien und den Transportsektor in Diesel verwandelt. Die deutsche Industrie und die Verbraucher zahlen einen hohen Preis für diesen Unsinn.
Aber wie kommt es, dass die deutsche Regierung sich eine Selbstbeschränkung für die entscheidend wichtigen Gasimporte aus Russland auferlegt? Ja, die beiden Nordstreampipelines wurden von jemandem zerstärt, aber nicht alle Stränge. Beide Pipelines bestehen aus jeweils zwei Strängen. Nordstream II hat immer noch eine unverletzte, funktionable Leitung.
Nordstream II zu 100% im Besitz von Gazprom, daher hält nichts Russlands davon zurück, Deutschland nach Deutschland zu liefern, wenn es keine fehlende Zertifizierungsbescheinigung gäbe, die Deutschland und die EU-Kommission gewähren müssten. Egal wie man den Krieg in der Ukraine betrachten will, es ergibt sich nicht, warum die deutsche Industrie und die Bevölkerung darunter leiden sollen. Die Bestrafung von Putin hat bisher definitiv nicht funktioniert.
Und Deutschland ist in der Tat in Not! Die Kapazität der deutschen Gasspeichereinrichtungen beträgt 23 Milliarden Kubikmeter Gas. Dies bringt Deutschland auf den 4. Platz der Welt. Nur die USA, die Ukraine und Russland haben größere Kapazitäten.
Alle deutschen Gasspeicherkapazitäten entsprechen einem Viertel des jährlichen Verbrauchs Deutschlands. Und Deutschland hat ein Viertel der gesamten europäischen Gasspeicherkapazität (oder nennen wir es Gaspufferkapazität).
Da das deutsche Gasspeichervolumen von 23 Milliarden Kubikmeter einem Viertel des deutschen jährlichen Verbrauchs entspricht, bedeutet dies, dass der gesamte deutsche Verbrauch sich auf etwa 92 Milliarden Kubikmeter pro Jahr belaufen würde.
Wenn also 55 Milliarden Kubikmeter pro Jahr über ein Nord -Stream -Rohrpaar eintreffen können, hätten alle 4 Nord -Stream -Rohre zusammen 110 Milliarden Kubikmeter pro Jahr liefern können, was bedeutet, dass alle 4 Nord -Stream -Stränge allein 20% mehr landen können als den gesamten deutschen Jahresverbrauch.
Ein Zehntel des jährlichen Verbrauchs Deutschlands, d. H. Weitere 10%, wird auch dauerhaft von den eigenen Gasquellen Deutschlands abgedeckt.
Da es auch andere Pipelines nach Deutschland gibt (z. B. Jamal durch Polen und durch die Ukraine), hätte Deutschland viel mehr Gas an seine europäischen Nachbarn verkaufen können als nur den Überschuß von 30% seines jährlichen Verbrauchs.
Diese Zahlen bedeuten aber auch, dass die eigenen Quellen Deutschlands plus alle deutschen Lagertanks, die einst voll waren, nur 35% des gesamten deutschen jährlichen Verbrauchs abdeckten, wenn plötzlich keine anderen Gasimporte jeglicher Art vorhanden wären.
Wenn 55 Milliarden Kubikmeter pro Jahr über ein Paar Nord -Stream -Rohre eintreffen können, könnte die Nord Stream II – Pipeline, die noch intakt ist, 28 Milliarden Kubikmeter pro Jahr liefern, d. h. fast ein Drittel des jährlichen Verbrauchs Deutschlands.
Wenn der deutsche Gasspeicher völlig leer wäre, würde es 10 Monate dauern, bis der verbleibende intakte eine Strang die deutschen Lagertanks füllen könnte, wenn gleichzeitig der aktuelle Verbrauch des Landes, wie gegenwärtig zu hohem Preis ohne Nord Stream vollständig abgedeckt wäre.
Wenn man die 3 Monate Dezember bis Februar als „Winter“ beschreibt, entspricht dies einem Zeitquartal des Jahres, aber sicherlich mehr als ein Viertel des deutschen jährlichen Verbrauchs, da zusätzlich zum ganzjährigen Produktionsprozess der Konsum im Winter (in allen Arten von Gebäuden) stark erhöht ist, d. h. das Viertel des jährlichen Verbrauchs, das durch die vollständigen deutschen Lagereinrichtungen abgedeckt ist, reichte für 3 Wintermonate allein für Deutschland nicht aus.
Eigentlich ist der Speicher nur als Puffer für technische Lieferfehler sowie technisch bedingte eingeschränkte Lieferzeiten gedacht.
Deutschland ist zum Scheitern verurteilt, wenn es den Kurs nicht radikal und sofort ändert! Deshalb bin ich erneut in Moskau vorstellig geworden, um ein neues Angebot zu erhalten, welches ich selbstverständlich erneut zuerst der BRD-Verwaltung vorlegen werde, aber Scholz und Habeck werden es auch diesmal vermutlich ablehnen.
Mit Dank an Dr. Matthias Müller für die erneute fachliche Zuarbeit