Auf meine Anfrage als Bürger bei der letzten Stadtratssitzung habe ich nun eine Antwort bekommen.
3 Fragen wurden gestellt.
Steuergerechtigkeit im Bezug auf die Hundesteuer.
Warum werden Hunde aus dem Tierheim nicht ausgenommen ( oder teilweise, zeitweise)?
Warum wird in Bautzen das Mitbringen oder Führen eines Hundes auf städtischen Friedhöfen verboten( unter Strafe gestellt), wenn es bei katholischen Friedhöfen erlaubt ist und lediglich eine Leinenpflicht besteht?
Warum wird die Bestattung eines Hundes oder Haustieres in einem Familiengrab verboten in Bautzen?
Ist es möglich sich mit dem Thema Tierfriedhof zu beschäftigen?
Hier die Antwort.
Warum sich so wenige Menschen und Bürger bei der Stadtratssitzung beteiligen erkennt man auch in der Beantwortung von Anfragen.
Meine Meinung
Die Hundesteuer ist sozial ungerecht.
Außer Deutschland, Österreich, Luxemburg und die Schweiz hat sie kein anderes Land mehr in Europa.
Dänemark hat sie 1987 angeschafft.
- Die Bundesregierung gibt als Richtwert lediglich 60 Euro vor und Bautzen liegt weit darüber.
Auch wenn andere Gemeinden diese Praxis weiter verfolgen liegt es an den Stadträten hier eine Lösung zu finden.
Das Tierheim in Görlitz wurde nach 30 Jahren geschlossen.
Bautzen ist voll besetzt und die Situation ist angespannt.
Gerade nach Corona.
Welches Signal sendet die Stadtverwaltung an die ehrenamtlichen Helfer des Tierheims und die Steuerzahler als Hundebesitzer.
Ich wünsche niemanden Armut.
Aber es gibt sie und diese Antwort ist arrogant und verkennt das Thema.
Die anderen Fragen wurden ausgeblendet oder bis jetzt noch nicht beantwortet.
Natürlich bleibe ich weiter an diesem Thema dran und hoffe, daß auch die Fraktionen im Stadtrat Druck machen.

