Ein exklusiver Einblick in mein neues Buch
Von Andreas Manousos
Die Kontrolle über den öffentlichen Diskurs ist eines der effektivsten Mittel totalitärer Systeme, um ihre Macht zu sichern und Kritiker systematisch zu vernichten. Die Methode, unliebsame Stimmen nicht nur zu ignorieren, sondern aktiv zu zerstören, zieht sich durch die gesamte Geschichte kommunistischer, faschistischer und nationalsozialistischer Regime. Diese Strategie wird heute in modernen Gesellschaften weitergeführt, wenn auch in subtileren Formen, und manifestiert sich in dem, was ich als journalistischen Hyänismus bezeichne.
Dieses Phänomen lässt sich wissenschaftlich als mediale Subversionsstrategie, psychopolitische Medienkontrolle, diffamatorischer Medienaktivismus, meinungslenkende Medienrepression oder ideologische Medienhygiene beschreiben. Alle diese Begriffe verdeutlichen, dass es sich um einen strukturierten Mechanismus handelt, der nicht nur zufällige Angriffe auf Einzelpersonen darstellt, sondern eine langfristig angelegte Form der Informationskontrolle und der Steuerung der öffentlichen Meinung.
„In einer Diktatur wird die Wahrheit unterdrückt. In einer scheinbaren Demokratie wird sie medial isoliert, bis niemand mehr wagt, sie zu vertreten.“
– Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (1951, S. 143)
Was ist journalistischer Hyänismus?
Der journalistische Hyänismus beschreibt ein koordiniertes Vorgehen großer Teile der Medienlandschaft, das sich durch gezielte Diffamierung, soziale Ächtung und mediale Vernichtung jeder Person oder Idee auszeichnet, die das herrschende ideologische Narrativ infrage stellt. Diese Methode ist kein zufälliges Produkt schlechter journalistischer Arbeit, sondern eine bewusst eingesetzte Strategie, die ihre Wurzeln in den kommunistischen Mechanismen der Denunziation, Gleichschaltung und Zersetzung hat.
Während klassische totalitäre Regime ihre Kritiker physisch ausschalteten, erfolgt die Unterdrückung von Meinungen heute subtiler: durch mediale und soziale Vernichtung. Die Mechanismen sind jedoch dieselben geblieben.
„Meinungsfreiheit existiert nur dann, wenn sie nicht das Machtgefüge gefährdet.“
– Noam Chomsky, Manufacturing Consent (1988, S. 101)
Die freiwillige Gleichschaltung: Warum journalistischer Hyänismus nur im Kollektiv funktioniert
Der journalistische Hyänismus funktioniert nicht isoliert. Er setzt voraus, dass sich viele Journalisten freiwillig einer ideologischen Agenda unterwerfen und sich bereitwillig an Diffamierungskampagnen beteiligen. Die Medienlandschaft in modernen Gesellschaften ist nicht mehr geprägt von journalistischer Unabhängigkeit, sondern von einer freiwilligen Gleichschaltung, die aus einer Mischung aus politischem Opportunismus, sozialem Druck und wirtschaftlichen Abhängigkeiten entsteht.
Diese Form der Meinungssteuerung unterscheidet sich in ihrem Mechanismus von der klassischen staatlichen Propaganda früherer totalitärer Regime, hat jedoch denselben Effekt: eine gezielte Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung.
„Medien sind nicht dazu da, um aufzuklären. Sie sind dazu da, um die Realität so zu formen, dass sie politisch nützlich ist.“
– Jürgen Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit (1962, S. 211)
Medienkartelle und ihre juristische Relevanz
Medienkartelle sind nicht nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein juristisches Problem. Während Kartellbildungen in der Wirtschaft streng reguliert sind, um Monopole und Marktmanipulation zu verhindern, gibt es für Medienkartelle bislang kaum eine vergleichbare juristische Kontrolle. Doch der Schaden, den sie anrichten, ist nicht minder gravierend.
Ein Medienkartell entsteht, wenn sich große Medienkonzerne und journalistische Netzwerke koordinieren, um bestimmte Narrative als alternativlos darzustellen und gleichzeitig jede abweichende Meinung als gefährlich oder extrem zu brandmarken.
„Die größte Macht liegt nicht in der Zensur, sondern in der gezielten Auswahl dessen, was berichtet wird – und was nicht.“
– Edward S. Herman, The Political Economy of the Mass Media (1995, S. 87)
Die orchestrierte Diffamierung als Waffe – Beispiel Alice Weidel
Ein besonders aktuelles Beispiel für diesen Mechanismus ist die mediale Reaktion auf die Aussage von Alice Weidel, die öffentlich erklärte, dass „die Nazis Kommunisten waren“.
Statt einer sachlichen Auseinandersetzung mit den historischen Parallelen zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus erfolgte eine vorhersehbare, orchestrierte Gegenreaktion der Medien:
Die Aussage wurde nicht widerlegt, sondern die Person dahinter wurde zur Zielscheibe gemacht.
Große Medienhäuser veröffentlichten synchronisierte Artikel, die Weidels Aussage als „absurd“ und „gefährlich“ diffamierten.
Die öffentliche Debatte wurde auf eine moralische Ebene gelenkt, um jegliche historische Betrachtung zu vermeiden.
„Politische Säuberungen beginnen nicht mit Gefängnissen – sie beginnen mit medialen Kampagnen.“
– Yuri Bezmenov, KGB-Desinformationsstrategie (1984, S. 79)
Warum diese Strategie funktioniert
Diese Form der meinungslenkenden Medienrepression ist so wirksam, weil sie nicht als Zensur wahrgenommen wird. Die Menschen glauben, dass sie sich in einer offenen Gesellschaft befinden, in der Meinungsfreiheit herrscht, während in Wirklichkeit ein unsichtbares, aber extrem mächtiges Kartell darüber entscheidet, welche Meinungen öffentlich akzeptabel sind und welche gesellschaftlich geächtet werden müssen.
„Die wirksamste Form der Zensur ist die, die von den Betroffenen selbst akzeptiert wird.“
– Anthony C. Sutton, Wall Street and the Rise of Hitler (1976, S. 203)
Internationaler Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus – Drei Seiten einer Medaille
Letztendlich waren der internationale Kommunismus, der Faschismus und der Nationalsozialismus de facto linke Systeme mit unterschiedlichen ideologischen Ausprägungen. Während der internationale Kommunismus die klassenlose Gesellschaft anstrebte, verfolgten Faschismus und Nationalsozialismus die nationale oder rassische Variante des Sozialismus.
Alle drei Systeme nutzten Massenpropaganda, wirtschaftliche Kontrolle, totalitäre Ideologie und staatliche Gewalt, um ihre Herrschaft zu sichern. Die Unterschiede zwischen ihnen sind geringer, als die offizielle Geschichtsschreibung es darstellt – sie waren drei Seiten derselben Medaille.
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