Von Vielfalt zu Terror: Was will Annalena Baerbock bei den als Terroristen gesuchten radikalen Islamisten in Syrien?

Ein Bericht über Widersprüche und Widerwärtigkeiten von Andreas Manousos

Syrien, einst ein Land der religiösen Vielfalt und des friedlichen Zusammenlebens, ist heute, dank westlicher geheimdienstlicher Unterstützung und der Aufrüstung von Terroristen, ein Hort radikaler islamistischer Gewalt. Öffentliche Hinrichtungen, Scharia-Gesetze und die völlige Entrechtung von Frauen und Christen prägen den Alltag in den von Terroristen kontrollierten Gebieten. Inmitten dieser düsteren Realität reist Annalena Baerbock, Deutschlands Außenministerin, nach Damaskus, um Gespräche mit einer Regierung zu führen, die von radikalen Islamisten und gesuchten Terroristen dominiert wird. Warum?

Vor dem Bürgerkrieg galt Syrien unter der Regierung von Baschar al-Assad als eines der letzten säkularen Bollwerke im Nahen Osten. Frauen genossen Rechte, Christen konnten ihren Glauben frei praktizieren, und verschiedene Religionen lebten weitgehend friedlich zusammen. Doch der sogenannte Arabische Frühling brachte nicht nur Proteste, sondern auch gezielte Einmischung von außen. Westliche Geheimdienste unterstützten radikale Gruppen, die als „Rebellen“ präsentiert wurden, obwohl sie größtenteils aus islamistischen Terroristen bestanden. Diese Destabilisierung, wie sie detailliert im Artikel „Vom Kolonialstaat zum Schachbrett der Mächte – Wie Syrien für geopolitische Interessen geopfert wurde“ beschrieben wird, führte zum Aufstieg der Al-Nusra-Front und ihrer Nachfolgeorganisation Hayat Tahrir al-Sham (HTS). Diese Gruppen zerstörten die Vielfalt Syriens, führten die Scharia ein und verbreiteten Terror.

Assads autoritäre Methoden wurden international oft kritisiert, doch sie dienten dazu, radikale Kräfte in Schach zu halten. Wie der Artikel „Die unterschätzte Wahrheit – Wie die Assads gegen radikale Kräfte kämpften und die religiöse Vielfalt bewahren wollten“ zeigt, kämpfte die syrische Regierung gegen den wachsenden Einfluss extremistischer Gruppen, die durch externe Akteure unterstützt wurden. Doch der Westen unterstützte gezielt diese „moderaten Rebellen“, obwohl sie direkt mit al-Qaida und anderen Terrornetzwerken verbunden waren.

Ahmed al-Scharaa, der neue De-facto-Machthaber Syriens, war einst Anführer islamistischer Milizen, die für zahlreiche Gräueltaten verantwortlich sind. Sein Justizminister, Shadi al-Waisi, ist ein dokumentierter Mörder, dessen Teilnahme an öffentlichen Hinrichtungen von Frauen durch verifizierte Videos belegt ist. Diese Hinrichtungen waren Teil der Scharia-Umsetzung, die den Alltag im neuen Syrien prägt. Und dennoch traf sich Annalena Baerbock mit dieser Regierung. Warum legitimiert Deutschland eine solche Regierung?

Baerbocks Besuch ist nur ein Aspekt der widersprüchlichen deutschen Außenpolitik. Zeitgleich brachte Deutschland Tausende unüberprüfter Afghanen per Direktflug ins Land. Viele dieser Menschen stammten aus Regionen, in denen radikale islamistische Ideologien tief verwurzelt sind. Obwohl die Sicherheitsrisiken bekannt waren, wurde die Aktion als humanitäre Hilfe dargestellt. Doch wie viel humanitärer Nutzen bleibt, wenn solche Maßnahmen die innere Sicherheit Deutschlands gefährden?

Deutschland hat nicht nur mit steigenden Zahlen von Messerangriffen zu kämpfen, sondern auch mit der schleichenden Verbreitung extremistischer Ideologien. Terroranschläge wie der auf den Berliner Weihnachtsmarkt oder jüngste Vorfälle in Magdeburg sind nur die sichtbarsten Symptome. Die ideologische Verbreitung des radikalen Islamismus stellt eine Gefahr für den sozialen Frieden dar und bedroht die Sicherheit im ganzen Land.

Die deutsche Außenministerin spricht in Syrien mit Akteuren, die für die Einführung der Scharia und die Unterdrückung von Frauen verantwortlich sind. Gleichzeitig verhandelt die Bundesregierung über die Aufnahme weiterer gefährdeter Gruppen, ohne klare Sicherheitsprüfungen. Die Widersprüche in dieser Politik sind erschreckend.

Die Fragen, die sich stellen, sind klar: Warum unterstützt Deutschland eine Regierung, die radikale Islamisten an die Macht gebracht hat? Welche geopolitischen Ziele rechtfertigen die Opfer von Frauen, Christen und Minderheiten? Und wie lange wird die deutsche Bevölkerung diese gefährliche Heuchelei noch tolerieren?


Hinweis: Annalena Baerbock ist Mitglied des „Young Global Leaders“-Programms des Weltwirtschaftsforums (WEF).

Quellenverzeichnis

  1. Artikel: „Vom Kolonialstaat zum Schachbrett der Mächte – Wie Syrien für geopolitische Interessen geopfert wurde“
    Link zur Quelle
  2. Artikel: „Die unterschätzte Wahrheit – Wie die Assads gegen radikale Kräfte kämpften und die religiöse Vielfalt bewahren wollten“
    Link zur Quelle
  3. Video-Dokumentation über Shadi al-Waisi und seine Rolle bei öffentlichen Hinrichtungen
    Rumble-Link
  4. Analyse zu Baerbocks Treffen mit radikalen islamistischen Führern in Syrien
    n-tv Artikel
  5. Hintergrundinformationen über Annalena Baerbocks Verbindung zum WEF

Website des World Economic Forum (WEF): Young Global Leaders

  1. Statistiken und Berichte über Terroranschläge und Messerangriffe in Deutschland

BKA-Berichte (Bundeskriminalamt) zur Kriminalitätsentwicklung: bka.de

  1. Hintergrundinformationen zu geopolitischen Interessen westlicher Staaten in Syrien

Veröffentlichungen von unabhängigen Analysten und Plattformen wie antiwar.com, Rubikon und [Daniele Ganser: „Illegale Kriege“].

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum#:~:text=Prominente%20Young%20Global%20Leaders%20in,der%20Gr%C3%BCnen%20und%20Aussenministerin%20Annalena